2 neue Backbücher. Und 5 Tipps, wie Du einfach alles schaffst.


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2 neue Backbücher. Und 5 Tipps, wie Du einfach alles schaffst.

Wie schaffst Du es 2 Backbücher zu schreiben, im Master zu studieren, einen Vollzeitjob zu haben, zu bloggen und Zeit für deine Freunde zu finden? Haben Deine Tage vielleicht mehr als 24h? Schläfst Du überhaupt?

Ja, anlässlich meiner 2 neuen Backbücher (um die es hier eigentlich nur gehen sollte), komme ich auf diese Fragen zurück, die mir fast immer gestellt werden.
In Vorstellungsgesprächen weise ich inzwischen explizit auch darauf hin, dass – ja, kaum zu glauben – ich daneben auch Freunde und eine funktionierende Beziehung habe. Außerdem schlafe ich gut und gerne jede Nacht 7-8 Stunden.
Bis zu diesem Fragen ist es mir ehrlicherweise auch nie aufgefallen, dass das irgendwie verwunderlich sein könnte. Ich habe das nie hinterfragt. Ich habe mir nie die Frage gestellt “Wie soll ich das alles schaffen?”. Es waren einfach Fakten, die ich irgendwie organisieren musste. Vorallem in meinem berufsbegleitenden Studium waren viele mit den Hausarbeiten (insgesamt wohl etwa 12 Hausarbeiten + Thesis) und dem Vollzeit-Job völlig ausgelastet. Was ja auch überhaupt gar nicht schlimm ist, aber ich war dann eben die, die gefragt wurde “Wie schaffst Du es?”.

Und deshalb geht es in diesem Post nicht nur um die Backbücher, sondern auch, wie man sich jeder Herausforderung stellen kann. Da ich finde, dass einen jede neue Herausforderungen auch persönlich ein Stückchen weiter bringt. Dabei sind es ganz konkret Tipps, die mir helfen mein Glück zu finden & Euch vielleicht auch?

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Wie schaffe ich das eigentlich?
Tipps zum Weiterkommen in stressigen Zeiten.


Tipp 1: Hinterfrage Fakten nicht.
Ich glaube das ist der wichtigste Tipp. Wieviel Zeit würde wohl verloren gehen, wenn ich täglich meinen Arbeitsaufwand hinterfragen würde. Und mich fragen würde “schaffe ich das überhaupt?”. Ich glaube, damit kommt dann auch der Stress. Denn wenn ich anfange mich zu fragen, wie ich das alles schaffen soll, weiß ich eigentlich schon, dass ich es nicht kann. Aber ich kann es eben. Ein bisschen Selbstbewusstsein ist hier gefragt.
Sicher, nicht alles sofort. Aber einen Schritt nach dem anderen. Einen Tag nach dem anderen. Denn wenn die Umstände gegeben sind oder man etwas unbedingt möchte, dann hilft es auch nicht, es täglich zu hinterfragen. Für mich waren die Umstände (Vollzeitjob, Master, Backbücher, Blog, Freund, Freunde & Familie) nunmal gegeben & mussten gelöst werden.
Also anstatt in stressigen Zeiten zu hinterfragen, ob Du es schaffen kannst, leg einfach los.

Tipp 2: Schreibe Dir Listen & teile Aufgaben in überschaubare Pakete.
Das muss ich sagen, hilft mir sehr. Vorallem, wenn ich manchmal nachts um 4 aufwache, weil ich Durst habe & mir dann einfällt “verdammt, ich habe heute vergessen XY zu tun”. Dann weiß ich aber, es steht auf der Liste, ich werde es einfach morgen schnell erledigen. Außerdem teile ich mir meine Aufgaben auf der Liste in Unteraufgaben auf. Dann weiß ich, was ich in dieser Woche schaffen kann & die Aufgabe ist plötzlich nicht mehr so groß. Um bei den Backbücher zu bleiben: Beispielsweise weiß ich, dass in 3 Wochen die ersten Fotoshootings sind & ich in 4 Wochen das Manuskript abgeben muss. Oh mein Gott, so hört sich das total unüberschaubar an – wo fange ich nur an?
Also gliedere ich es in Unterpakete, die an einem Tag oder in einer Woche zu schaffen sind. So bleibt es überschaubar & kleine Erfolgserlebnisse motivieren.

Tipp 3: Du brauchst einen Plan.
Wenn Du deine Aufgabenpakete hast, brauchst Du einen Plan. Was muss bis wann erledigt werden und wieviel musst Du genau wann machen. Also einfaches Projektmanagement. Und genau in diesen Plan werden auch spaßige Dinge eingeplant: Auf dem Sofa liegen, sich am Wochenende richtig betrinken, mit Freunden essen gehen. Dann hast Du alles im Blick und weißt jeden Tag, ob Du noch auf dem richtigen Weg bist.

Tipp 3: Verwende Qualität angemessen.
Es gibt ein Dreieck (das sicher alle Wirtschaftswissenschaftlicher kennen), in dem Qualität, Zeit und Resourcen (eigentlich Kosten) in einem Spannungsfeld stehen. Gehe ich von gegebenen Resourcen aus (also meine komplett verfügbare Zeit) brauche ich sehr viel Zeit davon um eine hohe Qualität zu erfüllen. Um Dir die Zeit aber effizient einzuteilen, überlege Dir davor: Welche Qualität muss am Ende rauskommen.
Natürlich willst Du überall eine möglichst hohe Qualität erreichen. Deshalb ein Beispiel: Wie wichtig ist es, dass ich meine Masterthesis zum 5.x Korrektur lese. Ich habe entschieden, dass es wichtiger ist, in dieser Zeit mit meinem Freund essen zu gehen, da es wahrscheinlich keinen Unterschied am Ende an der Note machen wird & ich auch so schon zufrieden mit der Thesis bin. So habe ich wieder 3 Stunden eingespart & für wichtigeres verwendet.
Was ich damit nicht sagen will ist, dass Aufgaben schlampig erledigen werden müssen. Nein, auf keinen Fall. Aber es muss auch nicht alles überkorrekt sein, wenn das mit den gegebenen Resourcen & der Zeit nicht möglich ist.

Tipp 4: Entspann Dich.
Hier gebe ich offen zu, an diesem Punkt bin ich noch nicht perfekt. Denn was passiert, wenn wir uns stressen und denken “das werde ich nie schaffen”. Wir werden unproduktiver. Weil alle Gedanken sich nur noch darum drehen, wie gestresst wird sind. Deshalb entspannt Euch. Was sind die Konsequenzen, wenn ich heute z.B. eben nicht mehr putze. Dann ist es dreckig. Gut. Aber ich habe etwas Zeit mich zu entspannen. Plant diese Phasen mit ein.
Denn ohne freien Wochenenden oder freien Abende, die ich nur für mich genutzt habe, hätte ich das sicher nicht geschafft.


UND Was ich damit geschafft habe: Endlich die neuen Backbücher.

Zugegeben, ich könnte auch hier jetzt meine Masterthesis zeigen, ich glaube aber, dass weder Bosch noch Ihr so begeistert davon wärt. Daher zeige ich Euch jetzt meine neuen Backbücher, die mit meinen Grundsätzen so so so toll geworden sind. Auch wenn es ab und an etwas stressig war & ich müde. Heute bin ich stolz darauf es durchgezogen zu haben und freue mich schon auf das nächste Backbuch.

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Backbuch 1: Pfannen-Kuchen

Ganz wichtig. Es geht nicht um Pfann-Kuchen. Sondern um Pfannen-Kuchen. Kuchen aus der Pfanne also. Manchen fällt vielleicht auf: Es gibt bereits ein Backbuch zu dem Thema. Dieses ist aber sehr auf die Basics aus.

In meinem Buch Pfannen-Kuchen zeige ich Euch, wie Ihr schnell leckere Torten, Klassiker (wie Omas Eierlikörkuchen) oder einfach einen guten Kirschkuchen aus der Pfanne zaubert. Dazu einfach Zutaten verrühren, in eine gefettete Pfanne geben, Deckel drauf und auf dem Herd backen. Kombiniert mit Früchten, Schokolade, Nüssen, Cremes und Saucen entstehen so über 30 schnelle Rührkuchen für spontane Gäste, Festtagstorten für feierliche Anlässe oder Desserts, die so lecker schmecken, dass man sie am liebsten direkt aus der Pfanne löffeln möchte.

Zusätzlich bin ich wirklich vom Layout und den Bildern begeistert. Es ist so so so schön geworden. Natürlich auch dank der vielen Le Creuset Pfannen, die wir in allen Farben verwenden konnten.
Schauts Euch einfach an. Ich finde aber es lohnt sich. Omi war auch begeistert davon.

Kaufen kannst Du das Backbuch hier.

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Backbuch 2: Süßes mit Kuss (Dickmanns)

Dickmanns sind ja ein echter Klassiker. Am Anfang – muss ich zugeben – war ich vom dem Thema nicht besonders begeistert. Ich finde Dickmanns-Kuchen immer viel zu süß und übertrieben. Irgendwie. Nachdem ich dann aber angefangen & es ausprobiert habe, war es dann doch ganz cool. Denn man kann wirklich alles daraus zaubern.

Sie sind unglaublich vielseitig und bieten in dem Buch Grundlage für viele wunderbare Rezepte. So wird der einfache Nachtisch schnell zum himmlischen Dessert für Gäste. Verpackt in verführerische Torten, Cupcakes oder fruchtige Tartes bringt dieser süße Klassiker jeden Kaffetisch zum Strahlen. Außerdem gibt es 12 schöne & super leichte Deko-Ideen noch dazu. Die sind wirklich auch toll geworden.

Ich glaube das Buch ist insbesondere für Familien super. Das Layout ist auch eher verspielt und sehr auf Dickmanns bezogen. Das coolste ist ja, dass auf den Dickmanns-Packungen Werbung für das Buch gemacht wird. Wie cool ist das denn? Ja, am Ende bin ich froh, dass ich es doch gemacht habe.

Und deshalb könnt Ihr das Buch hier kaufen.


Hach, ich bin so stolz auf beide Bücher & hab mich so gefreut sie in der Hand zu halten. Bestimmt wären Sie nichts geworden, hätte ich mich von Anfang an ständig gefragt “wie soll ich das nur schaffen?”. Das ist definitiv der wertvollste Tipp, wie ich finde.

Habt einen tollen Tag & viel Erfolg mit Euren Projekten.
Jasmin

 

2 Comments

Becky
5. Februar 201714:22

Super, ich freue mich sehr für dich und vor allem mit deinem ersten Punkt bin ich zu 100 % deiner Meinung!
Dein Pfannenbuch werde ich mir auf jeden Fall genauer anschauen.
Viele Grüße, Becky

Jasmin
5. Februar 201714:37

Hallo liebe Becky, das freut mich 🙂 das war mir auch am wichtigsten. Bin gespannt, wie dir das Buch gefällt.
<3 Jasmin

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