A little London for the weekend.
Bevor der Sommer komplett Abschied nimmt besuchte ich nochmal eine Freundin. In der Nähe von London. Mein erstes Mal in England. Eine kleine Reise zum Wochenende.
Für Samstag plant sie den perfekten London-Tag. Unser Programm kann ich jedem empfehlen. Ein kurzer Überblick über die Sehenswürdigkeit. Und dann ab von den Touristen das wundervolle London.
Fazit am Anfang: Ich bin neuer London-Fan.
Die Mischung aus Touristenattraktion.
Menschenleeren Straßen. Kleinen Gassen. Trendviertel.
Es ist eine wunderschöne Stadt.
Meine Freundin hat den Tag natürlich perfekt geplant.
Los geht’s. Ein paar Reisetipps für euch. Vorab: Zieht Eure Laufschuhe an!
Part 1. Bootsfahrt von Greenwich nach Embankment.
Wir fahren mit dem Auto bis zu o2-Arena und dem Olympiapark und steigen dort in ein Boot. 10:15 Uhr. Allein die o2-Arena ist einen kurzen Blick wert. Von da aus ging es an fast allen Sehenswürdigkeiten vorbei bis Embankment.
Part 2. Wrap-Up London-Sights.
Von Embankment geht es hinüber auf die andere Seite der Themse. London Eye. Von da über die Brücke zurück zum Big Ben und Westminster Abbey. Auf der Brücke bloß nicht anquatschen lassen.
Weiter Richtung Buckingham Palace. 12:00 Uhr. Noch genügend Zeit uns einen netten Platz an der Straße zu suchen. Kurz nach 12 Uhr kommen die Guards vorbei. Da um kurz vor 12 Wachwechsel war. Danach kurze Pause und ein kurzer Lunch im Green Park. Bei strahlendem Sonnenschein in England.
Danach geht es weiter Richtung Picadilly Circus. Insidertipp: Die Toiletten in den großen Department Stores.
Dann Leicester Square.
Von da weiter zum Covent Garden. Hier gibt es auf der rechten Seite ein Pub (Punch & Judy). Tipp: Im 1. Stock gibt es einen Balkon, auf den sich kaum Touristen verirren. Super Blick auf das Treiben unten am Covent Garden. Hier gönnen wir uns den 1. Cider des Tages.
Von Covent Garden geht die Reise weiter mit dem Bus zum Tower of London. Wundervollerweise haben wir einen alten Bus bekommen. Normalerweise wurde der komplette Verkehr auf Neue umgestellt. Sogar die Londonerin freut sich darüber.
Von hier werfen wir einen kurzen Blick auf die Tower Brigde. Haben wir mit dem Boot ja bereits unterquert. Damit ist das Pflichtprogramm abgeschlossen. Genauso wie die Lust auf Touristenmassen.
Part 3. East London – Inside London.
Durch die menschenleeren Geschäftsviertel geht es weiter Richtung East London. Shoreditch. Das In-Viertel. Dafür mit erstaunlich wenig Touris. An der Liverpool Street vorbei. Hier beginnt ein sehr schöner Teil Londons. Rund um die Brick Lane.
Viele kleine Straßen. Viele nette Menschen. Kleine Läden. Industriegebäude. Streetfood. Alles sehr Hipsterlastig. Etwas verfallen.
Aber wundervoll. Ich liebe es.
Wir machen noch einen kurzen Abstecher in einen Keller mit Vintage und Vinyl Sale. Für Plattenliebhaber ist dieses Viertel ein absolutes MUSS. Ebenso für Vintage-Lover.
Nach kurzer Kaffeepause. Startet ein kleiner Regenschauer. Kein Problem. In der Zwischezeit lassen wir uns die Haare föhnen. Im wundervollen Cheeky. Und entspannen. Von Cheeky geht es weiter durch menschenleeren Straßen. Kaum zu glauben in der Millionenstadt. Richtung St. Pauls.
Part 4. Dinnertime.
Als wäre es auf die Minute getimt kommen wir zum Sonnenuntergang an St. Pauls an. Wundervolles Licht. Wundervolle Kathedrale.
Langsam macht sich Hunger breit. Anne-Marie hat für alles gesorgt. Eine Reservierung in Barbecoa. Natürlich mit Blick auf St. Pauls. Übrigens das Restaurant Barbecoa wurde von Jamie Oliver gegründet.
Nicht nur der Blick ist unglaublich. Das Essen auch. Zwar nicht ganz günstig. Aber auch nicht überbewertet.
Nach Rib-Eye. Smoked Ribs. Mushrooms. Chips. Brownie. Peanutbutter-Cheesecake. Lemon-Tarte. 2 Gläser Wein. Nettem Service. St. Paul’s. Geht’s wieder Richtung o2-Arena. Direkt mit der Tube. Ohne Umsteigen.
Zum Thema Laufschuhe. Insgesamt sind wir 13,5km durch das schöne London gelaufen.
One Comment
K
Für dich als Liebhaber von allem, was lecker ist: Das nächste Mal noch beim Borough Market vorbei schauen 😉